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ESG trifft Gesundheit: So wählst Du PKV, GKV und Zahnzusatz nachhaltig

Viele Menschen denken bei PKV, GKV und Zahnzusatz zuerst an Leistungen, Beiträge und Service – absolut berechtigt. Gleichzeitig investieren Versicherer die von Dir gezahlten Prämien professionell am Kapitalmarkt, um Stabilität und Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern. Genau hier kommt Nachhaltigkeit ins Spiel: Das Geld arbeitet für Dich – und kann dabei nachweisbar ökologische und soziale Standards berücksichtigen, ohne die Qualität Deiner Absicherung zu kompromittieren. Richtig ausgewählt, vereinen Tarife starke Leistungen, zuverlässigen Service und eine Investmentstrategie, die zu Deinen Werten passt. Das ist nicht nur gut fürs Gefühl, sondern auch ein Plus an Zukunftsfähigkeit.

ESG verstehen: Maßstäbe, Siegel und Richtlinien, die wirklich zählen

ESG steht für Environmental, Social und Governance – also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Bei Versicherern geht es dabei um zwei Ebenen: die Kapitalanlage (wo fließen Prämiengelder hin?) und das Unternehmen selbst (wie fair, klimabewusst und transparent wird gearbeitet?). Relevante Orientierungspunkte sind:

  • EU-Taxonomie: Definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten.
  • SFDR (Offenlegungsverordnung): Regelt, wie Finanzunternehmen Nachhaltigkeit offenlegen. Besonders relevant für fondsgebundene und kapitalmarktnahe Produkte; bei Krankenversicherern zeigt sie, wie ernsthaft man Transparenz nimmt.
  • UN Principles for Sustainable Insurance (UN PSI): Branchenleitlinien für Nachhaltigkeit in Versicherungshäusern.
  • UN Principles for Responsible Investment (UN PRI): Wichtig, wenn Versicherer ihre Kapitalanlage entlang verantwortlicher Investmentprinzipien ausrichten.
  • Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) und Science Based Targets initiative (SBTi): Deutliche Signale für glaubwürdige Dekarbonisierungspfade.
  • TCFD und CDP: Rahmen für Klima-Reporting und Emissions-Transparenz.
  • Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) und EcoVadis-Ratings: Externe Bewertung von CSR- und Governance-Qualität.
  • FNG-Siegel (für Fonds): Spannend, wenn der Versicherer in Fonds investiert, die das FNG-Siegel tragen.
  • ISO 14001 (Umweltmanagement): Zeigt, dass Umweltprozesse systematisch gemanagt werden.
  • BaFin-Merkblatt zu Nachhaltigkeitsrisiken: In Deutschland ein praxisnaher Referenzrahmen, wie Versicherer ESG-Risiken in Strategie und Risikomanagement integrieren.

Tipp: Du musst nicht jedes Kürzel auswendig können. Entscheidend ist, dass der Versicherer klare, überprüfbare Standards nennt, verständlich berichtet und seine Ziele messbar macht.

Kriterien, die den Unterschied machen: Ausschlüsse, Positivansätze und aktiver Dialog

Damit aus ESG kein Etikett, sondern gelebte Praxis wird, lohnt der Blick auf konkrete Kriterien:

  • Ausschlusskriterien: Häufig ausgeschlossen werden Kohle (Abbau/Verstromung), Teersande, kontroverse Waffen, grobe Arbeitsrechtsverstöße, Korruption oder schwere Umweltverstöße. Je klarer und enger die Schwellenwerte (z. B. Umsatzanteile), desto konsequenter die Umsetzung.
  • Positivkriterien: Investitionen in Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltige Infrastruktur, Bildung und Gesundheit. Bei Krankenversicherern passt das inhaltlich besonders gut.
  • Best-in-Class: Auswahl der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb einer Branche, statt ganze Sektoren auszuschließen – interessant, wenn Dir Transformation wichtig ist.
  • Stewardship: Aktives Stimmrechtsmanagement und Engagement mit Unternehmen, um Verbesserungen zu bewirken. Gute Versicherer veröffentlichen dazu Abstimmungsberichte und Engagement-Fälle.
  • Governance: Unabhängige Aufsichtsgremien, klare Vergütungspolitik (z. B. keine Boni gegen Nachhaltigkeitsziele), Whistleblower-Schutz und Compliance-Strukturen.

Ein runder Ansatz kombiniert strenge Ausschlüsse, Positivselektion und aktives Engagement – transparent dokumentiert.

Greenwashing erkennen: So prüfst Du die Substanz

Du willst sicher sein, dass „grün“ auch wirklich grün ist. Achte auf:

  • Konkrete KPIs statt Allgemeinplätze: Emissionen (Scopes 1–3), Investitionsquoten in nachhaltige Assets, Engagement-Ergebnisse – idealerweise mit Zeitreihen und Zielen.
  • Dritte prüfen mit: Externe Audits, Ratings, belastbare Zertifizierungen; Berichte nach TCFD/GRI sind ein Plus.
  • Konsistenz über das gesamte Geschäft: Was in der Broschüre steht, sollte sich in Anlagepolitik, Produktdesign und Vergütungssystemen widerspiegeln.
  • Klare Ausschluss-Schwellen: „Wenig Kohle“ ist schwammig. „<5 % Umsatz mit Kohleverstromung“ ist greifbar.
  • Keine Widersprüche: Üppige Naturbilder ohne Datenbasis, oder einzelne „Leuchtturmprojekte“ bei gleichzeitig hohen Investitionen in stark emissionsintensive Bereiche sind Warnsignale.
  • Offenlegung von Kontroversen: Glaubwürdige Versicherer benennen Herausforderungen und zeigen ihren Umgang damit.

Kurz: Wer messbar, prüfbar und nachvollziehbar berichtet, meint es ernst.

Leistung und Service bleiben König: Worauf es bei PKV, GKV und Zahnzusatz ankommt

Nachhaltigkeit ergänzt – sie ersetzt nichts. Deine Absicherung muss im Alltag glänzen. Ein paar praxisnahe Leitplanken:

  • PKV (Private Krankenversicherung)

    • Leistungen: Offene bzw. hohe Erstattungssätze für ambulant, stationär, Zahn; moderne Diagnostik, Hilfsmittel, Psychotherapie; Verzicht auf Gebührenordnungshöchstsätze ist ein Plus.
    • Flexibilität: Optionsrechte, Selbstbeteiligung steuerbar, Beitragsentlastungstarife.
    • Beitragsstabilität: Solide Kalkulation, transparente Anpassungshistorie.
    • Service: Schnelle Erstattung (bequem per App), Telemedizin, digitale Gesundheitsakte, gutes Beschwerdemanagement.
  • GKV (Gesetzliche Krankenkasse)

    • Zusatzleistungen: Bonusprogramme, Prävention, erweiterte Kursangebote, Extraleistungen bei Zahnreinigung, Impfungen, Schwangerschaft.
    • Erreichbarkeit: Digitale Services, ePA, 24/7-Hotline, zügige Genehmigungen.
    • Zusatzbeitrag vs. Mehrwert: Nicht nur auf den Satz schauen – Mehrleistungen können sich lohnen.
  • Zahnzusatzversicherung

    • Erstattung: Hohe Prozentsätze für Implantate, Inlays, Kronen; Leistungen für Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung.
    • Limits und Wartezeiten: Transparenz bei Jahreshöchstleistungen und Staffelungen.
    • GoZ-Übernahme: Gute Tarife erstatten auch über dem Regelsatz – wichtig für hochwertige Versorgung.
    • Abwicklung: Digitale Einreichung, schnelle Zusage vor Behandlungsbeginn.

Das Schöne: Du kannst starke Leistungen mit Deinen ESG-Präferenzen verbinden – beides geht Hand in Hand.

So erfasst Checksurance Deine ESG-Präferenzen – strukturiert und verständlich

Bei Checksurance startest Du nicht mit Produktlisten, sondern mit Dir: Welche Nachhaltigkeitsaspekte sind Dir wichtig, und wie priorisierst Du sie? Die Erfassung läuft klar und transparent:

  • Must-have vs. Nice-to-have: Zum Beispiel „Ausschluss Kohle zwingend“, „Engagement wichtig, aber zweitrangig“.
  • Gewichtung E, S, G: Manche legen den Fokus auf Klima, andere auf soziale Standards oder Governance – Du entscheidest.
  • Konkrete Ausschlüsse: Waffen, fossile Energien, Tabak, Glücksspiel, Tierversuche – individuell definierbar.
  • Positivpräferenzen: Investitionen in Gesundheit, Bildung, Green Bonds, bezahlbares Wohnen.
  • Transparenzwunsch: Berichtsniveau, externe Audits, Zielpfade (Net-Zero, SBTi).
  • Regulatorischer Rahmen: Deine Nachhaltigkeitspräferenzen werden entsprechend der Beratungsregeln sauber dokumentiert – klar, nachvollziehbar und revisionssicher.

Das Ergebnis ist ein persönliches ESG-Profil, das wir 1:1 in die Tarifauswahl übersetzen. Und weil Checksurance als unabhängiger Makler mit über 20 Jahren Erfahrung arbeitet, bekommst Du eine breite Marktsicht – ohne Produktdruck.

Von der Präferenz zur Empfehlung: bedarfsgerecht, messbar, transparent

Aus Deinem ESG-Profil und Deinen Leistungswünschen entsteht eine Empfehlung, die beides abdeckt:

  • Doppelte Passform: Leistungs-Score (z. B. PKV-Leistungstiefe, Service, Stabilität) plus ESG-Score (Kriterien, Standards, Reportingqualität).
  • Klare Belege: Wir verknüpfen Aussagen mit Quellen – z. B. Nachhaltigkeitsberichte, UN-Commitments, Ratings und Offenlegungen.
  • Variantenübersicht: Mehrere passende Tarife mit Vor- und Nachteilen – Du siehst, wo die Unterschiede liegen.
  • Ehrliche Einordnung: Wenn ein Tarif leistungsmäßig top ist, aber ESG-seitig „gut statt sehr gut“, sagen wir das offen – und umgekehrt.
  • Keine Extrakosten für Dich: Die Beratung ist für Dich optimalerweise ohne zusätzliche Kosten, die Vergütung erfolgt über die Vermittlung. Fair, transparent und dokumentiert.
  • Kompetenz, auf die Du Dich verlassen kannst: Unter der Leitung von Bernd Schmitz arbeitet Checksurance bundesweit, mit Partnern wie der verticus Finanzmanagement AG und der Jung DMS & Cie. AG – das sichert Zugriff auf starke Anbieter und aktuelle Marktinformationen.

So entsteht aus Anspruch Realität: eine Absicherung, die zu Dir, Deinem Alltag und Deinen Werten passt.

Dokumentation, Service und Termin – ganz nach Deinem Tempo

Du erhältst von uns:

  • Ein strukturiertes Beratungsprotokoll mit Deinen Nachhaltigkeitspräferenzen und der Herleitung der Empfehlung.
  • Tarif-Vergleiche und Angebotsunterlagen in verständlicher Sprache – auf Wunsch inkl. ESG-Detailvergleich.
  • Eine saubere Zusammenfassung, die Du später jederzeit wieder hervorholen kannst – ideal für jährliche Check-ups.

Und beim Kontakt bist Du maximal flexibel: Video-Call, Telefon oder persönlicher Termin vor Ort – Du wählst. Termine lassen sich einfach online buchen. Mit unserem Newsletter und aktuellen Finanz- und Versicherungsnews bleibst Du entspannt up to date. Freundlich, kompetent und auf Augenhöhe – so macht Absicherung Spaß.

PKV, GKV oder Zahnzusatz nachhaltig auswählen: Deine praktische Mini-Checkliste

Wenn Du Dich vorbereiten möchtest, hilft Dir diese kurze Liste:

  • Definiere 3–5 Must-haves bei Leistungen (z. B. offene Erstattungssätze, Telemedizin, Zahnersatz über 80 %).
  • Lege 3–5 ESG-Must-haves fest (z. B. Kohleausschluss, UN PRI/PSI, TCFD-Reporting, Net-Zero-Ziel).
  • Entscheide, was „Nice-to-have“ ist (z. B. ISO 14001, EcoVadis-Rating, Best-in-Class-Ansatz).
  • Sammle, was Dir im Service wichtig ist (z. B. App-Erstattung in 48 h, 24/7-Hotline, digitale Gesundheitsakte).
  • Bring vorhandene Unterlagen mit (aktuelle Police, Beitragsanpassungen, Leistungsfälle) – das macht es noch einfacher, Deinen idealen Tarif zu finden.

Mit diesem kleinen Vorlauf holen wir für Dich das Maximum heraus – leistungsstark, serviceorientiert und nachhaltig.

Fazit: Versicherung, die zu Dir passt – in jeder Hinsicht

Versicherungen sind großartige Partner für Stabilität, Gesundheit und Lebensqualität. Und sie können gleichzeitig ein Hebel für nachhaltige Entwicklung sein. Wenn Du PKV-, GKV- oder Zahnzusatz-Tarife nach klaren ESG-Kriterien auswählst und dabei Leistung und Service im Blick behältst, bekommst Du das Beste aus zwei Welten. Checksurance begleitet Dich dabei transparent, ehrlich und bedarfsgerecht – mit klarer Dokumentation und Terminbuchung nach Wahl. So fühlt sich Absicherung rundum gut an.

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