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Auto­ver­si­che­rung

Dein Auto braucht die passende Versicherung

Wenn Du Dir ein Auto zulegst, musst Du es versichern. Die KFZ-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben – ohne den Nachweis eines Haftpflichtschutzes kannst Du das Fahrzeug nicht einmal zulassen. Diese Versicherung schützt Dich, wenn Du schuldhaft einen anderen Verkehrsteilnehmer schädigst. Zusätzlich kannst Du freiwillig eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abschließen, die auch Schäden an Deinem eigenen Fahrzeug abdeckt.

Viele Faktoren beeinflussen die Kosten Deiner KFZ-Versicherung

Der Beitrag für Deine KFZ-Versicherung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wie lange bist Du bereits unfallfrei unterwegs?
  • Welcher Fahrzeugtyp und welche Regionalklasse gelten für Dein Auto?
  • Wie hoch ist die gewünschte Selbstbeteiligung?
  • Nutzt Du besondere Prämienvorteile, zum Beispiel als Garagenbesitzer, Wenigfahrer oder Beamter?

Tipps, um bei der Versicherung zu sparen

  • Fahranfänger: Melde Deinen PKW zunächst als Zweitwagen Deiner Eltern an und lass den Vertrag später auf Dich umschreiben – das senkt die Beiträge.
  • Cabriofahrer: Nutze ein Saisonkennzeichen, um Deine Versicherungsbeiträge zu reduzieren.

Mit der passenden Versicherung bist Du sicher unterwegs und kannst gleichzeitig clever sparen! 

Egal, ob Du mit einem PKW, LKW oder Motorrad unterwegs bist – ohne eine KFZ-Haftpflichtversicherung darfst Du nicht auf die Straße. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass im Falle eines Unfalls das Opfer angemessen entschädigt wird.

Was deckt die KFZ-Haftpflichtversicherung ab?

Die KFZ-Haftpflicht übernimmt alle Schäden, die Du anderen mit Deinem Fahrzeug zufügst. Dazu gehören:

  • Personenschäden: Verdienstausfall, Schmerzensgeld oder lebenslange Rentenzahlungen bei bleibenden Gesundheitsschäden.
  • Sachschäden: Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten des gegnerischen Fahrzeugs.
  • Weitere Kosten: Abschleppen, Mietwagen während der Reparaturzeit und andere notwendige Ausgaben.

Sicherheit auch bei rechtlichen Fragen

Deine Haftpflichtversicherung prüft außerdem, ob die Ansprüche des Unfallgegners berechtigt sind. Falls die Forderungen unberechtigt oder überhöht sind, wehrt sie diese mit juristischen Mitteln ab.

Deckungssummen: Dein umfassender Schutz im Schadensfall

Der Gesetzgeber verlangt Mindestversicherungssummen:

  • Personenschäden: 7,5 Millionen Euro pro Person.
  • Sachschäden: 1,12 Millionen Euro.
  • Vermögensschäden: 50.000 Euro.

In der Praxis bieten Versicherer oft deutlich höhere Deckungssummen an, damit Du im Ernstfall bestens abgesichert bist.

Mit der KFZ-Haftpflicht bist Du auf der sicheren Seite – für Dich und andere Verkehrsteilnehmer.

Die Teilkasko- und Vollkaskoversicherungen bieten Dir die Möglichkeit, Schäden an Deinem eigenen Fahrzeug abzusichern – für den Fall, dass das Leben unerwartet zuschlägt.

Teilkaskoversicherung: Schutz vor äußeren Einflüssen

Mit der Teilkaskoversicherung sicherst Du Dich gegen Schäden ab, die durch äußere Einwirkungen entstehen. Dazu zählen:

  • Diebstahl: Dein Fahrzeug und serienmäßiges Zubehör sind abgesichert.
  • Brand und Explosion: Schäden durch Feuer oder Explosion werden erstattet.
  • Unwetter: Hagel, Sturm, Überschwemmungen oder Blitzschläge sind mitversichert.
  • Wildkollision: Schäden durch Zusammenstöße mit Wildtieren.
  • Glasbruch: Zum Beispiel ein gesplittertes Front- oder Seitenfenster.

💡 Tipp: Einige Versicherer decken auch Marderbiss-Schäden ab. Um Deine Beiträge zu senken, kannst Du eine Selbstbeteiligung im Schadensfall vereinbaren.

Vollkaskoversicherung: Umfassender Schutz, auch bei Eigenverschulden

Die Vollkaskoversicherung geht noch weiter und übernimmt auch:

  • Selbst verschuldete Unfälle: Egal, ob kleiner Parkrempler oder schwerer Unfall – die Schäden an Deinem Fahrzeug sind abgesichert.
  • Vandalismus: Zerkratzter Lack, eingedellte Türen oder andere mutwillige Beschädigungen werden erstattet.

Wenn Du einen Vollkaskoschaden meldest, wird Dein Vertrag allerdings im nächsten Jahr zurückgestuft, und die Prämie steigt entsprechend.

Wann lohnt sich welche Versicherung?

  • Teilkasko: Ideal für ältere Fahrzeuge oder wenn Du gezielt gegen bestimmte Risiken abgesichert sein möchtest.
  • Vollkasko: Besonders sinnvoll bei neuen Fahrzeugen oder hochwertigen Modellen, die Du rundum schützen möchtest.

Beide Versicherungsarten bieten die Möglichkeit, durch eine Selbstbeteiligung Deine Prämie zu reduzieren. Entscheide Dich für den Schutz, der am besten zu Deinem Fahrzeug und Deinen Bedürfnissen passt!

Wie Du als Anfänger Deine KFZ-Versicherung optimieren kannst 🚗💡

Bist Du Fahranfänger? Dann zahlst Du in der KFZ-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung oft mehr als erfahrene Fahrer. Doch keine Sorge – mit der Zeit und unfallfreiem Fahren kannst Du Deine Beiträge erheblich senken. Hier erfährst Du, wie das funktioniert und worauf Du achten solltest.

Schadenfreiheitsklassen: Der Schlüssel zu günstigeren Prämien

Je länger Du ohne Unfälle unterwegs bist, desto niedriger werden Deine Beiträge. Langjährig unfallfreie Fahrer können ihre Prämien auf bis zu 20 Prozent des ursprünglichen Beitrags reduzieren!

👉 Tipp: Kleinere Schäden solltest Du, wenn möglich, selbst zahlen. Rückstufungen in der Schadenfreiheitsklasse hängen nicht von der Höhe des Schadens ab, sondern allein von der Anzahl der gemeldeten Schäden. Weniger Meldungen bedeuten langfristig niedrigere Beiträge.


Typenklassen: Welches Auto passt zu Deinem Budget?

Die Höhe der Prämie wird auch durch die Typklasse Deines Fahrzeugs beeinflusst.

  • Was sind Typklassen? Diese spiegeln den Schadenverlauf ähnlicher Fahrzeuge in den letzten Jahren wider.
  • Vorteil niedriger Typklassen: Je niedriger die Typklasse, desto günstiger wird Deine Versicherung.

Wenn Du ein neues Auto kaufst, achte darauf, dass es einer günstigen Typklasse zugeordnet ist.


Regionalklassen: Dein Wohnort spielt eine Rolle 🏡

Die Region, in der Du wohnst, hat ebenfalls Einfluss auf die Prämien. In die Regionalstatistik fließen z. B. folgende Faktoren ein:

  • Häufigkeit von Unfällen in der Region
  • Diebstahlquote
  • Wetterrisiken wie Hochwasser oder Hagel

Wichtig: Eine Änderung der Regionalklasse wird jedes Jahr zum 1. Oktober geprüft. Etwa zwei Drittel aller Verträge bleiben jedoch unberührt.


Wie Du sparen kannst

  • Kleine Schäden selbst zahlen: Das vermeidet Rückstufungen.
  • Fahrzeugwahl: Achte auf günstige Typklassen.
  • Wohnort berücksichtigen: Auch bei einem Umzug kann sich Deine Prämie ändern.

Mach Dich mit den Details Deiner KFZ-Versicherung vertraut und profitiere langfristig von günstigeren Beiträgen!

Anfänger am Steuer? So kannst Du Deine KFZ-Versicherung optimieren 🚗

Als Fahranfänger zahlst Du in der KFZ-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung höhere Beiträge als erfahrene Fahrer. Doch je länger Du unfallfrei bleibst, desto mehr kannst Du sparen. Nach vielen unfallfreien Jahren reduzieren sich Deine Prämien auf ein Minimum – im besten Fall zahlst Du nur noch 20 Prozent.


Kleine Schäden – selbst zahlen oder melden? 🤔

Die Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen) sind ein entscheidender Faktor für Deine Prämie. Jeder gemeldete Schaden kann Deine SF-Klasse zurückstufen und damit Deine Beiträge erhöhen – egal, wie hoch der Schaden tatsächlich war.

👉 Tipp: Kleinere Schäden solltest Du, wenn möglich, aus eigener Tasche zahlen. Dein Versicherer kann Dir Auskunft darüber geben, ob sich das für Dich lohnt.


Rabattretter: Schutz vor Rückstufungen

Einige Versicherer bieten einen sogenannten Rabattretter an. Dieser sorgt dafür, dass Dein erster Unfall nicht automatisch zu einer Rückstufung führt. Das kann sich besonders lohnen, wenn Du bereits in einer hohen Schadenfreiheitsklasse bist und Deine günstigen Beiträge behalten möchtest.


Mit etwas Vorsicht und der richtigen Strategie kannst Du als Fahranfänger langfristig von günstigeren Beiträgen profitieren. Bleib unfallfrei und informiere Dich regelmäßig bei Deinem Versicherer über Möglichkeiten, Deine Kosten zu senken! 🚘✅

Als Fahranfänger zahlen viele Fahrer deutlich höhere Beiträge für die KFZ-Haftpflichtversicherung – oft bis zu 300 Prozent mehr als erfahrene Fahrzeuglenker. Aber keine Sorge: Mit ein paar praktischen Kniffen kannst Du viel Geld sparen!


1. Zweitwagenregelung – Einfach clever sparen!

Wenn Du das Fahrzeug über Deine Eltern als Zweitwagen anmelden lässt, profitierst Du von deutlich günstigeren Beiträgen. Der Vorteil: Der Prämienrabatt, den Deine Eltern mit dem Zweitfahrzeug im Laufe der Zeit erworben haben, kann später auf Dich umgeschrieben werden. Und viele Versicherer bieten zudem günstigere Einstiegstarife an, wenn bereits ein Familienmitglied ein Fahrzeug bei dem gleichen Anbieter versichert hat.


2. Ein erster Schritt – Günstige Tarife für Mofafahrer

Ein weiterer Trick: Wenn Du vorher bereits ein Mofa oder Kleinkraftrad bei einer Versicherung hattest, gibt es bei vielen Versicherern spezielle Rabatte für Autoneulinge, die früher ein solches Fahrzeug versichert hatten. Das bedeutet, Du kannst schon beim ersten Auto deutlich günstiger starten!


3. Saisonkennzeichen nutzen – Geld sparen und flexibel bleiben

Wenn Du ein Cabrio oder ein Fahrzeug nur zu bestimmten Zeiten im Jahr nutzt, dann könnte ein Saisonkennzeichen die perfekte Lösung sein! Du bezahlst die KFZ-Versicherung nur für den Zeitraum, in dem das Auto tatsächlich zugelassen ist. Wenn Dein Fahrzeug länger als sechs Monate im Jahr fährt, wächst auch der Schadenfreiheitsrabatt weiter – ein zusätzlicher Vorteil!

Ein weiterer Bonus: Während der Ruhemonate entfällt die KFZ-Steuer, was Dir zusätzliche Ersparnisse bringt. Falls Du das Auto im Herbst ganz abmeldest, bleibt der Schadenfreiheitsrabatt in der Regel bestehen, wenn Du das Fahrzeug innerhalb von 18 Monaten wieder anmeldest. In dieser Zeit bieten viele Versicherer eine beitragsfreie Ruheversicherung an.


Mit diesen Tipps kannst Du Deine KFZ-Prämie als Fahranfänger ordentlich senken und trotzdem bestens abgesichert unterwegs sein.

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