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PKV oder GKV: Dein Wegweiser zur richtigen Wahl

Du möchtest die beste Krankenversicherung für dich? Großartig! Sowohl die gesetzliche (GKV) als auch die private Krankenversicherung (PKV) sind starke Lösungen – die Kunst liegt darin, die Variante zu wählen, die zu deinem Leben, deinem Job und deinen Plänen passt. Genau dabei hilft dir dieser Leitfaden. Klar, strukturiert und transparent – inklusive Praxisbeispielen, Wechsel- und Rückkehrregeln, typischen Profilen und einer Checkliste für die perfekte Vorbereitung auf eine unabhängige Beratung per Video, Telefon oder persönlich vor Ort.

Checksurance begleitet dich dabei mit über 20 Jahren Erfahrung, bundesweit erreichbar und mit echter Freude an ehrlicher, bedarfsgerechter Beratung. Du entscheidest, wie du sprechen möchtest – wir sind flexibel und für dich da.

GKV vs. PKV in Kürze: Was wirklich zählt

  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):

    • Beitragsberechnung prozentual vom Einkommen (bis zur Beitragsbemessungsgrenze).
    • Familienversicherung: Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen können beitragsfrei mitversichert werden.
    • Leistungsumfang ist gesetzlich definiert und wird regelmäßig weiterentwickelt.
    • Für Angestellte beteiligt sich der Arbeitgeber automatisch zur Hälfte am Beitrag.
  • Private Krankenversicherung (PKV):

    • Beiträge orientieren sich an Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewähltem Leistungsumfang.
    • Individuelle Tarife mit hochwertigem Leistungsprofil (z. B. Chefarztbehandlung, Ein-/Zweibettzimmer, kürzere Wartezeiten, erweiterte Zahnleistungen).
    • Altersrückstellungen stabilisieren Beiträge im Alter; zusätzlich gibt es smarte Entlastungsbausteine.
    • Für Angestellte gibt es ebenfalls einen Arbeitgeberzuschuss – bis zum gesetzlichen Höchstzuschuss.
  • Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG):

    • Sie entscheidet bei Angestellten über die Wahlfreiheit. Wer mit seinem regelmäßigen Jahresgehalt die JAEG überschreitet, kann in die PKV wechseln.
    • Die JAEG wird jährlich angepasst. Prüfe den aktuellen Wert, z. B. auf offiziellen Seiten der Sozialversicherung (Stand 2024: 69.300 Euro brutto/Jahr).

Die sieben Schlüsselfaktoren deiner Entscheidung

1) Berufsstatus

  • Angestellte: unter JAEG in der Regel GKV-pflichtig; über JAEG Wahlfreiheit.
  • Selbstständige/Freiberufler: freie Wahl zwischen GKV (freiwillige Mitgliedschaft) und PKV.
  • Beamte/Anwärter: häufig sehr attraktive PKV-Kombination mit Beihilfe; in vielen Bundesländern alternativ “pauschale Beihilfe” für die GKV möglich.

2) Aktuelle JAEG

  • Für Angestellte der zentrale Schwellwert. Achte darauf, ob dein regelmäßiges Jahresentgelt (fix, Boni, Dienstwagenanrechnung etc.) die JAEG übersteigt.

3) Familienplanung

  • GKV: beitragsfreie Familienversicherung für Partner ohne relevantes Einkommen und Kinder.
  • PKV: jede Person erhält ihren eigenen Vertrag – großartig für individuelle Leistungen, einfach rechtzeitig mitplanen.

4) Gesundheitszustand

  • PKV kalkuliert mit Gesundheitsangaben; ehrliche und sorgfältige Antragstellung zahlt sich aus.
  • GKV nimmt unabhängig vom Gesundheitszustand auf – eine solide, sichere Basis.
  • Positiv: Mit guter Vorbereitung und unabhängiger Beratung findest du in beiden Systemen eine passende Lösung.

5) Leistungsumfang

  • PKV: wähle genau die Leistungen, die du möchtest – von Top-Zahn bis zu alternativen Heilmethoden.
  • GKV: starker Grundschutz, erweiterbar mit passgenauen Zusatzversicherungen (z. B. Zahnzusatz, stationär, ambulant).

6) Beitragssituation im Alter

  • PKV: Altersrückstellungen, gesetzliche Entlastungen und Tarifwechselmöglichkeiten helfen, Beiträge langfristig attraktiv zu halten; Beitragsentlastungstarife können zusätzlich geplant werden.
  • GKV: Beiträge orientieren sich an den Alterseinkünften. Die solide Gemeinschaftsstruktur bleibt ein Pluspunkt.

7) Arbeitgeberzuschuss

  • In beiden Systemen profitieren Angestellte von einem Zuschuss; in der PKV bis zum gesetzlich definierten Höchstzuschuss. Selbstständige kalkulieren eigenständig – mit viel Freiheit bei der Tarifgestaltung.

Typische Profile: Angestellte unter und über JAEG

  • Unter JAEG:

    • Du bist GKV-pflichtig. Das ist komfortabel – starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, Familienversicherung inklusive.
    • Tipp: Je nach Wunsch ergänzt du individuell mit Zusatzversicherungen (z. B. Zahn, stationär, Krankentagegeld, wenn relevant).
  • Über JAEG:

    • Du hast die Wahl!
    • PKV punktet mit maßgeschneiderten Leistungen, die exakt zu deinem Alltag passen. Arbeitgeberzuschuss inklusive.
    • GKV bleibt eine sehr gute Lösung, wenn dir Familienversicherung und einkommensabhängige Beiträge wichtig sind.
    • Gute Entscheidungspraxis: Erst Ziele klären, dann Leistungen, dann Beitrag – und alles transparent vergleichen.
  • Wechselmomente bei Angestellten:

    • Ein PKV-Wechsel ist möglich, sobald dein regelmäßiges Einkommen die JAEG übersteigt.
    • Bleibst du später dauerhaft unter der JAEG, wirst du wieder versicherungspflichtig in der GKV – positiv: klare Regeln geben Sicherheit.

Selbstständige und Freiberufler: maximale Gestaltungsfreiheit

  • GKV: freiwillige Mitgliedschaft – verlässlich, flexibel, transparent.
  • PKV: sehr fein skalierbar. Du bestimmst Leistungsumfang, Eigenbeteiligungen, optionales Krankentagegeld und Beitragsentlastungstarife.
  • Planungsideen:
    • Starte mit einem starken Grundschutz, setze Selbstbehalte bewusst ein und ergänze, wenn dein Business wächst.
    • Denke früh an Krankentagegeld (passend zu deinem Liquiditätsbedarf) und an stabile Beitragskonzepte fürs Alter (Altersrückstellungen, Entlastungstarife, später möglicher Tarifwechsel nach § 204 VVG).
  • Nachhaltigkeitswunsch? Wir berücksichtigen gern deine Präferenzen bei der Produktauswahl – transparent und nachvollziehbar.

Beamte und Anwärter: Beihilfe clever nutzen

  • Beihilfe trägt je nach Status und Familienkonstellation einen erheblichen Teil der Krankheitskosten (typischerweise 50–70%).
  • PKV-Beihilfetarife ergänzen passgenau den Rest – oft mit exzellentem Leistungsniveau zu sehr attraktiven Beiträgen.
  • In vielen Bundesländern gibt es alternativ die “pauschale Beihilfe” zur GKV. Das erweitert deine Wahlfreiheit.
  • Wichtig ist hier die individuelle Betrachtung: Familienplanung, gewünschte Leistungen und Dienstherr-Regelungen fließen zusammen – und ergeben in der Beratung ein stimmiges Gesamtbild.

Wechsel- und Rückkehrregeln – transparent und fair

  • Von GKV in PKV (Angestellte):
    • Möglich, sobald dein regelmäßiges Jahresarbeitsentgelt die JAEG übersteigt. Der Arbeitgeberzuschuss begleitet dich.
  • Von PKV in GKV (unter 55):
    • Wenn wieder Versicherungspflicht eintritt (z. B. Angestelltenverhältnis mit Einkommen unter JAEG oder ALG I), ist die GKV wieder möglich.
  • Ab 55 Jahren:
    • Rückwege in die GKV sind stark eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, früh die Weichen richtig zu stellen – positiv: Mit vorausschauender Planung entstehen stabile Lösungen für die Zukunft.
  • Gute Praxis:
    • Antragstellung in der PKV sorgfältig und vollständig vorbereiten.
    • Bei Lebensveränderungen (Jobwechsel, Elternzeit, Auslandsaufenthalt) rechtzeitig beraten lassen, damit du alle Vorteile für dich nutzt.
    • Tarifwechsel in der PKV sind gesetzlich geregelt – sie ermöglichen später eine Optimierung, ohne deine Alterungsrückstellungen zu verlieren.

Praxisbeispiele: greifbar und lebensnah

  • Beispiel 1: Angestellte über JAEG

    • Jana, 34, Marketing-Managerin. Wunsch: schnelle Termine, starke Zahnleistungen, Einbettzimmer.
    • Lösung: PKV mit ambulantem Top-Schutz, stationärem Upgrade und hochwertigem Zahntarif. Arbeitgeberzuschuss senkt den Eigenbeitrag spürbar.
  • Beispiel 2: Angestellter unter JAEG

    • Max, 29, Ingenieur. Er schätzt die Familienversicherung und plant Nachwuchs.
    • Lösung: GKV plus Zahnzusatz und optional stationäres Upgrade. Ergebnis: exzellentes Gesamtpaket mit klarer Kostenstruktur.
  • Beispiel 3: Selbstständige Designerin

    • Elena, 41. Variable Einkünfte, Fokus auf planbare Beiträge.
    • Lösung: PKV mit sinnvoller Selbstbeteiligung, frühem Beitragsentlastungsbaustein und passendem Krankentagegeld. So bleibt das Budget entspannt – heute und im Alter.
  • Beispiel 4: Beamter auf Probe

    • Jonas, 28. Beihilfe 50%.
    • Lösung: Beihilfekonformer PKV-Tarif mit sehr hochwertigem Leistungsniveau. Ergebnis: starker Schutz bei attraktiven Beiträgen.
  • Beispiel 5: Rückkehr in die GKV

    • Sophie, 44, wechselt von der Selbstständigkeit in eine Festanstellung unter JAEG.
    • Ergebnis: Wieder GKV-Mitglied – perfekt vorbereitet und nahtlos organisiert durch unabhängige Beratung.

Häufig übersehene Punkte – positiv gelöst

  • Kinder in der PKV?
    • Einfach mitplanen: Auch Kinder erhalten ihren eigenen Vertrag. Vorteil: kindgerechte Top-Leistungen sind flexibel wählbar.
  • Arbeitgeberzuschuss in der PKV
    • Wird bis zum Höchstzuschuss gezahlt – optimal, um hochwertige Leistungen zu realisieren.
  • Alter und Beitrag
    • In der PKV stabilisieren Altersrückstellungen langfristig die Beiträge. Mit Entlastungsbausteinen, tariflichen Optionen und kluger Selbstbeteiligung hältst du das Niveau attraktiv.
  • GKV und Zusatzschutz
    • Mit starken Zusatzversicherungen hebst du dein Leistungsniveau gezielt an – ideal, wenn dir Familienversicherung und Solidarsystem wichtig sind.
  • Nachhaltigkeit
    • Auf Wunsch berücksichtigen wir ESG-Kriterien bei der Produktauswahl – transparent dokumentiert.

Deine Checkliste für die perfekte Beratung (Video, Telefon oder vor Ort)

Halte Folgendes bereit – so wird die Beratung maximal zielgenau und effizient:

  • Berufsstatus: Angestellt, selbstständig/freiberuflich, Beamter/Anwärter.
  • Einkommen: aktuelles Jahresbrutto, Boni, Dienstwagenanteile – wichtig für die JAEG.
  • Familienplanung: Partner-Einkommen, Kinder, Kinderwunsch.
  • Gesundheitsinfos: Behandlungen, Diagnosen, Medikation und Befunde der letzten Jahre (je nach Versicherer 3–10 Jahre, stationär teils länger).
  • Wunschleistungen: z. B. Zahnersatz/-prophylaxe, Heilpraktiker, Sehhilfen, Chefarzt/Einbettzimmer, Reha, Auslandsschutz.
  • Budget und Selbstbehalt: wie viel Eigenanteil passt gut zu dir?
  • Bestehende Policen: Zusatzversicherungen, Krankentagegeld, Berufsunfähigkeit.
  • Nachhaltigkeitspräferenzen: was ist dir wichtig?
  • Fragenliste: alles, was dir auf dem Herzen liegt – es gibt keine “falschen” Fragen.

Positiv für dich: Die Beratung bei Checksurance ist unabhängig, transparent und in der Regel ohne zusätzliche Kosten für dich, da die Vergütung meist über die Vermittlung der Produkte erfolgt.

Nächste Schritte mit Checksurance

  • Termin buchen: flexibel per Video, Telefon oder persönlich vor Ort – bundesweit.
  • Vergleich erhalten: klar strukturiert, verständlich erklärt, genau auf deinen Bedarf zugeschnitten.
  • Entscheidung treffen: du siehst Leistungsunterschiede, Beiträge, Arbeitgeberzuschuss und die Wirkung von Altersrückstellungen auf einen Blick.
  • Dranbleiben: Lebenssituationen ändern sich – wir bleiben dein Ansprechpartner. Ob Tarifoptimierung, Familienzuwachs oder Jobwechsel: Wir begleiten dich.

Checksurance steht für Ehrlichkeit, Kompetenz und Freundlichkeit. Unter der Leitung von Bernd Schmitz – Partner der verticus Finanzmanagement AG und Jung DMS & Cie. AG – erhältst du fachlich fundierte Empfehlungen und eine Beratung, die wirklich zu dir passt. So wird deine Wahl zwischen PKV und GKV nicht nur transparent, sondern richtig gut.

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