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GKV oder PKV? So triffst du die smarte Wahl – mit unabhängiger Beratung von Checksurance

  • Leistungen:
    • GKV: Starker Solidarschutz mit klar definiertem Leistungskatalog, Bonusprogrammen und vielen Extras je nach Krankenkasse (z. B. professionelle Zahnreinigung, Apps, Prävention).
    • PKV: Individuell wählbare Leistungspakete – von sehr gutem Arztzugang über Einbettzimmer bis hin zu hochwertigen Zahnleistungen. Du bestimmst das Niveau.
  • Beiträge:
    • GKV: Prozentual vom Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze (BBG). Vorteil: Bei geringerem Gehalt sinken Beiträge automatisch.
    • PKV: Beitrag hängt u. a. von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang ab – nicht vom Einkommen. Altersrückstellungen stabilisieren langfristig.
  • Familienversicherung:
    • GKV: Ehepartner und Kinder können oft beitragsfrei mitversichert werden (Einkommensgrenzen beachten).
    • PKV: Jede Person hat einen eigenen, individuell kalkulierten Beitrag – dafür auch individuelles Leistungsniveau.
  • Gesundheitsprüfung:
    • GKV: Keine Gesundheitsfragen bei Pflicht- oder freiwilliger Mitgliedschaft.
    • PKV: Gesundheitsprüfung bei Antrag. Ergebnis können normale Annahme, Zuschläge oder Leistungsausschlüsse sein.
  • Wartezeiten:
    • GKV: Start ohne Wartezeiten mit Beginn der Mitgliedschaft.
    • PKV: Klassisch allgemeine (3 Monate) und besondere Wartezeiten (8 Monate, z. B. Zahnersatz, Geburt). Viele Gesellschaften verzichten bei ärztlicher Untersuchung oder erkennen Vorversicherungszeiten an.
  • Wechsel & Rückkehr:
    • In die PKV: Als Angestellte/r über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) oder als Selbstständige/r/Beamte/r möglich.
    • Zurück in die GKV: Unter 55 Jahren meist über Versicherungspflicht (z. B. Einkommen unter JAEG). Ab 55 wird es stark eingeschränkt – hier sind Alternativen innerhalb der PKV oft sinnvoll.

Hinweis Rechenbeispiele (Stand 2024):

  • JAEG allgemein: 69.300 € p. a. (5.775 € mtl.)
  • BBG Kranken/Pflege: 5.175 € mtl.
  • GKV-Rechenrate: 14,6% + Ø Zusatzbeitrag 1,7% = 16,3%
  • Pflege: 3,4% (Arbeitgeber trägt Hälfte; Kinderlose zahlen +0,6% Zuschlag, nur Arbeitnehmerseite)

Alle Zahlen dienen der Veranschaulichung.


1) Angestellte an der JAEG: Zahlencheck und smarte Entscheidung

Wenn Dein regelmäßiges Jahresgehalt über 69.300 € liegt, kannst Du wählen. Hier entscheidet oft das Paket aus Leistung, Eigenbeitrag und Familienplanung.

Rechenbeispiel Gehalt 6.000 € mtl. (über BBG, daher Deckel bei 5.175 €):

  • GKV (vereinfacht, 2024):
    • Kranken: 5.175 € × 16,3% = ca. 843,53 € gesamt
    • Arbeitnehmeranteil: ca. 421,76 € (Arbeitgeber zahlt denselben Anteil)
    • Pflege: 5.175 € × 3,4% = ca. 176,0 € gesamt; Arbeitnehmer ca. 88,0 €, Arbeitgeber ca. 88,0 €
    • Zuschlag kinderlos: 5.175 € × 0,6% = ca. 31,05 € (nur Arbeitnehmer)
    • Dein Anteil: ca. 421,76 + 88,00 + 31,05 ≈ 540,81 € mtl.
  • PKV:
    • Beitrag hängt nicht vom Einkommen ab.
    • Arbeitgeberzuschuss max. etwa:
    • Kranken: ca. 421,76 €
    • Pflege: ca. 88,0 €
    • Zusammen: ca. 509,76 € mtl.
    • Beispiel: Liegt Dein PKV-Gesamtbeitrag bei 690 €, zahlst Du nach Zuschuss ca. 180 € selbst.

Was passt besonders gut?

  • PKV punktet, wenn Dir planbare Top-Leistungen wichtig sind und Du den starken Arbeitgeberzuschuss optimal nutzt.
  • GKV glänzt mit beitragsfreier Familienversicherung und stabiler Absicherung ohne Gesundheitsprüfung.

Mini-Checkliste:

  • Über JAEG? Ja/Nein
  • Fokus Top-Leistung vs. beitragsfreie Familienmitversicherung?
  • Gesundheitsfragen in der PKV okay?
  • Arbeitgeberzuschuss voll nutzbar?

2) Selbstständige: Flexibilität, Leistungspower und Beitragssicherheit

Als Selbstständige/r entscheidest Du frei. Hier zählen Liquidität, Planbarkeit und Leistungswünsche.

Rechenbeispiel Einnahmen 3.000 € mtl.:

  • GKV freiwillig (vereinfacht, 2024):
    • Kranken: 3.000 € × 16,3% ≈ 489 €
    • Pflege: 3.000 € × 3,4% ≈ 102 €
    • Summe ≈ 591 € mtl. (ohne Kinderlosenzuschlag bzw. Kassenextras)
    • Beachte: Es gibt Mindest- und Höchstbemessung – Dein realer Beitrag kann je nach offizieller Bemessungsgrundlage abweichen.
  • PKV:
    • Beitrag einkommensunabhängig, abhängig von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Leistungswahl.
    • Vorteil: Sehr gute Leistungen, Selbstbeteiligung frei wählbar, stabile Kalkulation unabhängig von Auftragsschwankungen.

Mini-Checkliste:

  • Liquidität: Fixer Beitrag (PKV) vs. mitlaufender Beitrag (GKV)?
  • Leistungsfokus: Wunschleistungen, z. B. Chefarzt, Zahntop, Psychotherapie, Heilpraktiker?
  • Familienplanung: Kinder/Partner in PKV separat einplanen; in GKV ggf. beitragsfrei.
  • Nachhaltigkeit: Tarife/Versicherer mit ESG-Strategie gewünscht?

3) Beamte: Beihilfe smart mit privater Ergänzung kombinieren

Beamte erhalten Beihilfe (oft 50–70%, für Kinder bis 80%). Den Rest deckst Du ideal mit einer PKV-Beihilfeergänzung ab – ein echtes Qualitäts- und Preis-Leistungs-Highlight.

Rechenbeispiel:

  • Variante PKV mit 50% Beihilfe:
    • Du versicherst nur den beihilfefähigen Rest (z. B. 50%).
    • Typische Monatsbeiträge für hochwertige Ergänzungstarife sind oft deutlich unter GKV-Niveau.
  • Alternative GKV:
    • Beamte tragen den GKV-Beitrag grundsätzlich allein (kein Arbeitgeberanteil).
    • Obergrenze (2024, vereinfacht): ca. 843,53 € (Kranken) + 176,0 € (Pflege) ≈ 1.019,5 € mtl. bei BBG.

Mini-Checkliste:

  • Beihilfesatz geklärt?
  • Zusatzbausteine (z. B. Wahlleistungen Krankenhaus) gewünscht?
  • Kinder: hoher Beihilfeanteil – kindgerechte PKV-Tarife oft sehr attraktiv.
  • Abrechnungskomfort: Apps, digitale Belege, schnelle Erstattung prüfen.

4) Familien mit Kinderwunsch: Leistung und Beitrag clever planen

Familien denken in Paketen – und beide Systeme bieten tolle Möglichkeiten.

So rechnest Du:

  • GKV:
    • Ein Einkommen, Partner ohne/mit geringem Einkommen? Dann oft beitragsfreie Familienversicherung für Partner und Kinder.
    • Zwei gute Einkommen? Beide zahlen ihren Beitrag; Kinder sind beitragsfrei, solange Regeln erfüllt sind.
  • PKV:
    • Jeder hat seinen individuellen Beitrag. Kinderbeiträge sind meist moderat, dafür Top-Leistungen möglich.
    • Wichtig: Verdient der privat versicherte Elternteil mehr als der gesetzlich versicherte und liegt über JAEG, entfällt oft die beitragsfreie GKV-Familienversicherung der Kinder – dann Wahl zwischen PKV-Kindertarif oder freiwilliger GKV mit eigenem Beitrag.

Beispielrechnung (vereinfacht, 2024):

  • Angestellte/r über JAEG, PKV-Gesamtbeitrag Familie: 2 Erwachsene je 450 €, 2 Kinder je 120 € = 1.140 €.
  • Arbeitgeberzuschuss (max. ca. 509,76 €) gilt nur für den/die Arbeitnehmer/in – nicht für Partner/Kinder ohne eigenes Arbeitsverhältnis.
  • GKV-Alternative: Bei Einverdiener-Modell können Partner + Kinder beitragsfrei mitlaufen – Beitrag bleibt beim verdienenden Elternteil gedeckelt (siehe Abschnitt 1).

Mini-Checkliste:

  • Ein- oder Zweiverdiener?
  • Kinderplanung: Ja/Nein, Anzahl?
  • Arztzugang, Zahnleistungen, Kieferorthopädie wichtig?
  • Budgetplanung inkl. Arbeitgeberzuschuss realistisch kalkuliert?

5) Berufsanfänger: Stark starten – mit klarem Plan

Zum Karrierestart ist GKV oft gesetzt (unter JAEG). Das ist super, denn Du bekommst starken Schutz ohne Gesundheitsprüfung – und kannst später bei Überschreiten der JAEG in die PKV wechseln, wenn es passt.

High-Earner direkt über JAEG?

  • Dann ist die PKV ab Start wählbar. Vorteil: junges Eintrittsalter, attraktive Beiträge, Top-Leistungen von Anfang an.
  • Prüfe Arbeitgeberzuschuss und nachhaltige Tarifoptionen. Dokumentiere Gesundheitsangaben früh sauber – das zahlt sich später aus.

Mini-Checkliste:

  • Gehalt über/unter JAEG?
  • Wunschleistungen vs. Budget?
  • Zukunftsplan (Familie, Selbstständigkeit, Ausland)?
  • Gesundheitsdaten vollständig verfügbar (Arztberichte, Rezepte)?

6) Rückkehr aus der PKV: Wege klug nutzen, Optionen offenhalten

Du überlegst, aus der PKV zurück in die GKV zu wechseln? Gut zu wissen:

  • Unter 55 Jahren: Rückkehr meist über Versicherungspflicht möglich – z. B. Gehaltsreduktion unter JAEG, Wechsel in sozialversicherungspflichtige Anstellung, Bezug von ALG I.
  • Ab 55 Jahren: Rückkehr stark eingeschränkt. Dann lohnt der Blick auf Optionen innerhalb der PKV, etwa Tarifwechsel nach § 204 VVG, Standard- oder Basistarif – mit solidem Leistungsfundament.

Positiv bleiben: Die PKV bietet innerhalb des Systems viele gute Stellschrauben (Selbstbehalt, Tarifwechsel, Leistungsbausteine). Und die GKV bleibt als Schutzschirm bei Eintritt von Versicherungspflicht eine verlässliche Anlaufstelle.

Mini-Checkliste:

  • Alter <55 oder ≥55?
  • Beschäftigungsform wechseln geplant/möglich?
  • Bestehende PKV-Tarife auf Optimierung checken (Leistung/Beitrag)?
  • Vorversicherungszeiten und Anwartschaften dokumentiert?

7) Best Ager 50+: Komfort sichern, Planbarkeit stärken

Mit 50+ rücken Themen wie komfortabler Arztzugang, feste Behandlungsteams und planbare Beiträge in den Fokus. Sowohl GKV als auch PKV bieten hier starke Lösungen.

  • GKV:
    • Stabile Absicherung mit klarer Beitragslogik. Zusatztarife (z. B. Zahn, Krankenhaus) können das Leistungsniveau angenehm erhöhen.
  • PKV:
    • Exzellente Leistungsbausteine, Altersrückstellungen, oft kurze Erstattungswege. Aufnahme erfolgt über Gesundheitsprüfung; je nach Historie sind Zuschläge möglich – dafür gibt’s maßgeschneiderte Leistungsqualität.

Mini-Checkliste:

  • Welche Komfortleistungen sind Dir wichtig?
  • Ärztliche Historie gut aufbereitet (Befunde, Diagnosen)?
  • Budget vs. Leistung: Passt die gewählte Selbstbeteiligung?
  • Bedarf an Pflegeabsicherung und Krankentagegeld geprüft?

Nachhaltigkeits-Check: So bewertest Du grüne Versicherungsoptionen

Du möchtest, dass auch Deine Krankenversicherung nachhaltig aufgestellt ist? Super Idee! Achte u. a. auf:

  • Kapitalanlage-Strategie:
    • Veröffentlicht der Versicherer klare ESG-Richtlinien?
    • Ausschlüsse (z. B. Kohle, kontroverse Waffen, schwere Menschenrechtsverstöße)?
    • Mitgliedschaften/Initiativen (z. B. Net-Zero Asset Owner Alliance).
  • Transparenz:
    • Nachhaltigkeitsberichte, TCFD-/ESG-Reports, SFDR-Informationen zu Fonds in den Sicherungsvermögen oder Anlagepools.
  • Produktnahe Kriterien:
    • Papierlose Kommunikation, klimaneutrale Verwaltung, digitale Abrechnung (weniger Ressourcen).
    • Gesundheitsfördernde Zusatzservices (Prävention, Achtsamkeit, E-Health).
  • Anbieterpolitik:
    • Klare Governance, Diversity-Strategien, Compliance-Prozesse.
  • Persönliche Präferenzen:
    • Möchtest Du strikte Ausschlüsse oder reicht Dir „Best-in-Class“-Ansatz?
    • Soll die Police explizit nachhaltige Kapitalanlage berücksichtigen?

Mini-Checkliste:

  • ESG-Policy vorhanden und messbar?
  • Ausschlussliste transparent?
  • Berichte jährlich aktualisiert?
  • Digitale Prozesse inkl. ePA, eAU, eRezept unterstützt?

Klarheit im Alltag: Familienversicherung, Gesundheitsprüfung, Wartezeiten auf einen Blick

  • Familienversicherung (GKV):
    • Partner/Kinder oft beitragsfrei, wenn Einkommensgrenzen erfüllt sind.
    • Wer höher privat versichert ist und über JAEG verdient, beeinflusst die Mitversicherung der Kinder – hier früh planen.
  • Gesundheitsprüfung (PKV):
    • Ehrlich und vollständig beantworten. Gut vorbereitet mit Arztunterlagen – dann ist die Annahmeprüfung zügig und transparent.
  • Wartezeiten (PKV):
    • Oft verzichtbar durch ärztliche Untersuchung oder Anrechnung von Vorversicherung. Ohne Wartezeiten in die Wunschleistungen zu starten, ist bei vielen Tarifen realistisch.

So läuft die unabhängige Beratung bei Checksurance – einfach per Video oder Telefon

Du willst es konkret, transparent und bequem? So gehen wir vor:

  1. Kennenlernen (15–20 Minuten)
    • Deine Ziele: Leistung, Budget, Nachhaltigkeit, Familienplanung.
    • Status: Beruf, Einkommen, Vorversicherung, Gesundheitsdaten.
  2. Analyse & Vorauswahl
    • Wir vergleichen für Dich GKV und PKV mit klaren Kriterien: Leistungen, Beiträge, Arbeitgeberzuschuss, Familienoptionen, ESG-Profile.
    • Rechenbeispiele mit aktuellen Grenzwerten (z. B. JAEG/BBG) – sauber hergeleitet.
  3. Deep Dive im Beratungstermin
    • Live-Vergleich der Tarife, konkrete Leistungsbausteine (z. B. Zahn, Stationär, Ambulant).
    • Verständliche Gegenüberstellung: Was bekommst Du wofür?
  4. Entscheidungsreife & Antrag
    • Gesundheitsfragen sicher und strukturiert beantworten.
    • Auf Wunsch anonyme Risikovoranfragen.
    • Wechsel- und Rückkehrwege besprechen – inklusive Fristen und Dokumentation.
  5. Service danach
    • Laufende Begleitung, Tarif- und Beitragschecks, Unterstützung im Leistungsfall.
    • Nachhaltigkeits-Updates zu Anbietern und Produkten.

Sinnvolle Unterlagen vorab:

  • Letzte Gehaltsabrechnungen bzw. Einkommensnachweise
  • Aktuelle Versicherungsnachweise (GKV-Mitgliedsbescheinigung/PKV-Police)
  • Medikamenten- und Behandlungsübersicht der letzten Jahre
  • Bei Familien: Angaben zu Partner/Kinder, Kinderwunsch
  • Nachhaltigkeitspräferenzen (Ausschlüsse, Reporting, digitale Services)

Warum die Beratung für Dich in der Regel ohne zusätzliche Kosten ist:

  • Als unabhängiger Versicherungsmakler wird Checksurance im Erfolgsfall durch die vermittelten Produkte vergütet – für Dich fallen üblicherweise keine zusätzlichen Beratungskosten an. Transparenz ist uns wichtig: Wir sprechen das offen an und bleiben 100% an Deinem Bedarf.

Dein nächster Schritt

Ob GKV, PKV oder eine clevere Kombination aus Grundschutz plus Zusatzbausteinen: Beides sind starke, moderne Lösungen. Der Unterschied liegt im Detail – und genau dort machen klare Rechenbeispiele, saubere Gesundheitsdaten und Deine persönlichen Prioritäten den entscheidenden Unterschied. Mit einer unabhängigen Video- oder Telefonberatung von Checksurance bekommst Du eine bedarfsgerechte, ehrliche und nachhaltige Empfehlung – passgenau für Deine Lebenssituation.

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