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PKV oder GKV 2025: Finde den Schutz, der wirklich zu dir passt

Du willst die passende Absicherung – ohne Umwege, ohne Fachchinesisch und mit einem guten Gefühl. Genau darum geht’s hier: kurz, klar und praxisnah. Ob Angestellte, Selbstständige oder Beamte – beide Systeme, GKV und PKV, sind starke Partner an deiner Seite. Die Kunst ist, das System zu wählen, das zu deinem Leben, deinem Budget und deinen Zielen passt. Und das geht transparent und in der Regel ohne Mehrkosten für dich in der Beratung, weil Vermittler wie Checksurance über die Anbieter vergütet werden.

Wir begleiten dich bundesweit per Video, Telefon oder vor Ort – unabhängig, ehrlich und mit über 20 Jahren Erfahrung. Unter der Leitung von Bernd Schmitz, Partner der verticus Finanzmanagement AG und der Jung, DMS & Cie. AG, erhältst du Beratung auf hohem fachlichem Niveau inklusive Berücksichtigung deiner Nachhaltigkeitswünsche.

Wer darf wann wechseln? JAEG, Status & Sonderfälle

  • Angestellte: Du kannst in die PKV wechseln, wenn dein regelmäßiges Jahresarbeitsentgelt über der jeweils geltenden Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegt. Dein Arbeitgeber prüft das in der Regel zum Jahreswechsel oder beim Gehaltssprung. Fällst du später wieder unter die JAEG, tritt Versicherungspflicht in der GKV ein – dann ist eine Rückkehr in die GKV möglich.
  • Selbstständige: Du bist nicht in der GKV versicherungspflichtig und kannst dich grundsätzlich frei zwischen GKV (freiwillig) und PKV entscheiden. Ein Neueinstieg in die GKV ist meist nur möglich, wenn direkt vorher eine gesetzliche Absicherung bestand oder du (vorübergehend) in eine sozialversicherungspflichtige Anstellung wechselst.
  • Beamte: Als Beamtin/Beamter hast du Beihilfeanspruch (i. d. R. 50–70%) und sicherst den Rest meist über eine PKV‑Restkostenversicherung ab. Eine Mitgliedschaft in der GKV ist möglich, allerdings ohne klassischen Arbeitgeberzuschuss; in einigen Bundesländern gibt es die “pauschale Beihilfe”, die die GKV finanziell attraktiver machen kann. Das ist Ländersache – wir prüfen das gemeinsam.
  • Rückkehr in die GKV ab 55: Für Personen ab 55 Jahren ist eine Rückkehr in die GKV rechtlich stark eingeschränkt und in der Praxis oft nicht möglich. Wenn das für dich relevant ist, sollten wir frühzeitig sprechen.
  • JAEG-Quicknote: Die JAEG wird jährlich angepasst. Sie bezieht sich auf dein regelmäßiges Jahreseinkommen aus der Beschäftigung (ohne z. B. Überstundenpauschalen, die nicht regelmäßig anfallen). Die genauen Werte für 2025 prüfen wir im Gespräch, damit alles hundertprozentig aktuell ist.

So funktionieren Beiträge wirklich: Einkommen vs. Tarif/Alter

  • GKV (Gesetzliche Krankenkasse)

    • Beitrag berechnet sich prozentual aus deinem Bruttoeinkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze (BBG). Es gilt der allgemeine Beitragssatz plus kassenindividueller Zusatzbeitrag. Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich den Beitrag je zur Hälfte.
    • Pflegepflichtversicherung kommt zusätzlich hinzu. Eltern erhalten Abschläge, Kinderlose Zuschläge – wir kalkulieren das für dich individuell.
    • Vorteil: Dein Beitrag wächst (nur) mit deinem Einkommen – unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand.
  • PKV (Private Krankenversicherung)

    • Beitrag richtet sich nach Tarif, Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang. Nicht dein Einkommen ist entscheidend, sondern welche Leistungen du möchtest.
    • Angestellte erhalten einen Arbeitgeberzuschuss: in der Regel 50% deines Beitrags (inkl. Pflege), begrenzt auf den gesetzlichen Höchstzuschuss. Das entlastet dein Netto spürbar.
    • Beamte zahlen meist sehr günstige Restkostentarife dank Beihilfe. Kinder können beihilfeberechtigt sein und entsprechend günstig mitversichert werden.
    • Vorteil: Du stellst deinen Schutz modular zusammen (z. B. Einbettzimmer, Zahnersatz, Heilpraktiker, Auslandsleistungen) und profitierst langfristig von Altersrückstellungen.

Beide Systeme sind wertvoll – es ist eine Frage der Passung. Wir zeigen dir im Vergleich, ab wann welches Modell für dich finanziell und inhaltlich die Nase vorn hat.

Familienversicherung fair erklärt

  • GKV: Ehepartner ohne eigenes oder nur geringes Einkommen und Kinder sind in der Regel beitragsfrei familienversichert. Das ist für Familien oft ein starkes Plus.
  • Sonderregel Kind: Verdient der privatversicherte Elternteil mehr als der gesetzlich versicherte und liegt sein Einkommen über der JAEG, besteht für Kinder meist kein Anspruch auf beitragsfreie Familienversicherung. Dann benötigen Kinder eigene Beiträge (in GKV freiwillig oder PKV).
  • PKV: Jede Person hat ihren eigenen Vertrag und Beitrag – dafür mit individuell wählbaren Leistungen. Angestellte erhalten Arbeitgeberzuschuss nur für den eigenen PKV‑Vertrag (nicht für Partner/Kinder); einige Arbeitgeber beteiligen sich freiwillig darüber hinaus, das ist aber nicht die Regel.

Wir rechnen dir transparent aus, was das für dein Haushaltsbudget bedeutet – jetzt und perspektivisch.

Leistungen & Wartezeiten – was zählt im Alltag

  • GKV:
    • Leistungsumfang nach Sozialgesetzbuch und Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G‑BA). Viele sinnvolle Präventionsleistungen, Disease-Management-Programme, Selektivverträge und starke Akutversorgung.
    • Keine Wartezeiten beim Start der Mitgliedschaft – Leistungen gelten ab Versicherungsbeginn, nur formale Fristen können greifen (z. B. Bonusregelungen beim Zahnersatz).
  • PKV:
    • Du wählst Leistungsniveaus: z. B. freie Arzt- und Klinikwahl, Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer, großzügige Erstattung bei Zahn, Sehhilfen, Heilmittel, alternative Medizin, Auslandsreisen.
    • Wartezeiten: Klassisch gibt es allgemeine Wartezeiten (z. B. 3 Monate) und besondere Wartezeiten (z. B. 8 Monate für Zahn, Entbindung, Psychotherapie). Viele Anbieter verzichten bei nahtlosem Wechsel oder akzeptieren ärztliche Untersuchungen, um Wartezeiten zu verkürzen. Wir klären das für deinen Tarif.
    • Vorerkrankungen: können zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen. Hier hilft eine anonyme Risikovoranfrage über Checksurance – sicher und ohne Druck.

Beide Wege sind positiv: GKV mit verlässlicher Grundsicherung und starken Programmen, PKV mit individualisierbarer Premiumversorgung.

Beispielrechnungen für 2025: so sieht’s in typischen Situationen aus

Hinweis: Die folgenden Zahlen sind illustrative Beispiele. Beitragssätze, BBG/JAEG und Arbeitgeberzuschüsse prüfen wir für 2025 im Beratungsgespräch, damit deine Kalkulation punktgenau ist. Pflegeversicherung, Krankengeld/Krankentagegeld und Zusatzleistungen kommen je nach Bedarf hinzu.

1) Angestellter, 35 Jahre, ledig, Brutto 6.000 €/Monat

  • GKV: Angenommen Gesamtbeitragssatz 16,2% und BBG von rund 5.175 €/Monat (Beispielwert). Dein Arbeitnehmeranteil für die Krankenversicherung läge bei ca. 8,1% von 5.175 € ≈ 419 €/Monat (zzgl. Pflege).
  • PKV: Leistungsstarker Tarif mit moderater Selbstbeteiligung z. B. 520 €/Monat. Mit 50% Arbeitgeberzuschuss zahlst du selbst etwa 260 €/Monat (zzgl. Pflege).
  • Einordnung: Bei höherem Einkommen kann PKV netto günstiger sein – bei gleichzeitig höherem Leistungsniveau. In der GKV profitierst du von einkommensabhängiger Solidarfinanzierung.

2) Angestellte, 32 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Partner aktuell ohne eigenes Einkommen, Brutto 6.000 €/Monat

  • GKV: Du trägst deinen Arbeitnehmeranteil (wie oben ca. 419 €/Monat, zzgl. Pflege). Partner und Kinder sind in der Regel beitragsfrei familienversichert.
  • PKV: Beispielbeiträge: du 520 €, Partner 460 €, Kinder je 120 € = 1.220 €/Monat. Arbeitgeberzuschuss gibt’s nur für deinen Vertrag (z. B. 260 €). Eigenanteil der Familie: ca. 960 €/Monat (zzgl. Pflege).
  • Einordnung: Für klassische Ein-Verdiener-Familien ist die GKV oft deutlich budgetschonender. PKV punktet mit individuell wählbaren Leistungen pro Person.

3) Selbstständiger, 40 Jahre, Gewinn 4.000 €/Monat

  • GKV (freiwillig): Bei 16,2% läge der Krankenversicherungsbeitrag bei ca. 648 €/Monat (zzgl. Pflege). Mindest-/Höchstgrenzen beachten wir in der Detailkalkulation.
  • PKV: Leistungsstarker Unternehmer-Tarif z. B. 650 €/Monat; sinnvolles Krankentagegeld z. B. 20–40 €/Monat zusätzlich.
  • Einordnung: Bei stabilen Gewinnen und Wunsch nach planbarer Premiumversorgung ist PKV attraktiv. Schwankt dein Einkommen stark oder planst du Familienzuwachs, kann GKV mit ihrer Einkommenslogik Vorteile bieten.

4) Beamter auf Probe, 35 Jahre, Beihilfe 50%

  • PKV: Restkostenversicherung z. B. 220 €/Monat, Kind 50–70 €/Monat – sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis dank Beihilfe.
  • GKV: Ohne pauschale Beihilfe trägst du den vollen Mitgliedsbeitrag selbst (kein Arbeitgeberanteil). Je nach Besoldungshöhe ist das oft deutlich teurer.
  • Einordnung: Für Beamte ist PKV meist die wirtschaftlich und leistungstechnisch schlüssige Wahl. In Bundesländern mit pauschaler Beihilfe kann GKV eine interessante Alternative werden – wir prüfen das für dein Bundesland.

Wichtig: Die “beste” Lösung ist nicht nur eine Monatszahl. Leistungswünsche, Familienplanung, Gesundheitszustand, Steuer- und Arbeitgeberzuschüsse sowie Zukunftsfragen (z. B. Wechsel des Beschäftigungsstatus) gehören in die Gesamtbetrachtung. Dafür gibt’s uns.

Checkliste für deine nächste Beratung (Video, Telefon oder vor Ort)

Damit wir in 30–60 Minuten richtig weit kommen, halte Folgendes bereit:

  • Kurzprofil: aktueller Jobstatus (Angestellt/Selbstständig/Beamter), Alter, Familienstand, Kinder (geplant/vorhanden)
  • Einkommen: letzte 3 Gehaltsabrechnungen oder Gewinnschätzung (bei Selbstständigen)
  • Aktuelle Absicherung: GKV-Kasse/PKV-Tarif, Zusatzversicherungen (Zahn, Krankentagegeld, Krankenhaus)
  • Gesundheitsübersicht: Diagnosen/Behandlungen der letzten 5 Jahre, Medikamente, Arztbriefe (für anonyme PKV‑Risikoprüfung)
  • Leistungswünsche: z. B. Einbettzimmer, Zahnersatz-Niveau, Sehhilfen, alternative Medizin, Auslandsreise
  • Budgetrahmen: was fühlt sich pro Monat gut an?
  • Nachhaltigkeitspräferenzen: ökologische Investments, klimaneutrale Anbieter, digitale Services, soziale Projekte
  • Fragenliste: Wechselzeitpunkt (JAEG), Arbeitgeberzuschuss, Familienversicherung, Wartezeiten, Selbstbeteiligung, Beitragsentlastung im Alter

Unser Versprechen: transparent, verständlich, strukturiert – und für dich in der Regel ohne zusätzliche Kosten.

Nachhaltige Tarifoptionen – so wird dein Schutz “grün” und smart

Nachhaltigkeit und Top-Schutz passen hervorragend zusammen:

  • ESG-Investments: Achte darauf, wie Versicherer ihre Kapitalanlagen steuern (Ausschluss fossiler Energien, Governance-Standards, Impact-Ansätze).
  • Klimabilanz & Unternehmen: CO₂‑Reduktion, klimaneutrale Geschäftsstellen, Fair-Pay-Richtlinien, Diversity – ein Blick in den Nachhaltigkeitsbericht lohnt sich.
  • Gesundheitsmanagement: Präventionsprogramme, digitale Sprechstunden, Apps, Bonusprogramme – gut für dich, gut fürs System.
  • Papierlos & digital: ePA-Anbindung, E‑Rechnungen, digitale Leistungsabrechnung – schnell und ressourcenschonend.
  • Beitragsentlastungstarife: Nachhaltig fürs Portemonnaie im Alter – monatlich etwas mehr zahlen, um später weniger zu zahlen. Wir zeigen, wann sich das lohnt.

Wir bei Checksurance berücksichtigen deine Nachhaltigkeitswünsche aktiv und schlagen passende Anbieter/Tarife vor – unabhängig und faktenbasiert.

So gehst du jetzt klug vor

  • Kläre deinen Status: Liegt dein Einkommen über/unter JAEG? Gibt es Beihilfe oder Arbeitgeberzuschuss? Planst du Familienzuwachs?
  • Definiere Prioritäten: Budgetrahmen, Leistungswünsche, Nachhaltigkeit.
  • Lass rechnen: Wir vergleichen GKV und PKV sauber, inkl. Arbeitgeberzuschuss, Pflege, Krankengeld/Krankentagegeld, Selbstbehalt und langfristiger Perspektive.
  • Starte entspannt: Abschluss erst, wenn alle Fragen beantwortet sind – transparent, nachvollziehbar und ohne Mehrkosten in der Beratung.

Versicherungen sind starke Partner, wenn sie zu dir passen. Mit Checksurance hast du einen unabhängigen Begleiter an deiner Seite, der seit über 20 Jahren genau dafür sorgt: ehrliche, bedarfsgerechte Lösungen – bundesweit per Video, Telefon oder vor Ort. Wenn du magst, halten wir dich zusätzlich mit unseren Finanz- und Versicherungsnews auf dem Laufenden – inkl. Terminkalender und Newsletter. So triffst du 2025 die beste Entscheidung: klar, nachhaltig und rundum gut abgesichert.

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