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So nutzt du Steuervorteile bei deiner Berufsunfähigkeitsversicherung

Wenn es um die Absicherung deiner Zukunft geht, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ein echter Lebensretter. Sie schützt dich finanziell, falls du aufgrund von Krankheit oder Unfall deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Aber wusstest du, dass du hier auch steuerliche Vorteile nutzen kannst? In diesem Blogpost erfährst du, wie du dabei das Maximum herausholen kannst.

Die steuerliche Absetzbarkeit verstehen

Zunächst einmal die gute Nachricht: Die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung kannst du unter bestimmten Bedingungen als Sonderausgaben steuerlich geltend machen. Dabei werden sie zusammen mit anderen Versicherungsbeiträgen, wie zur Kranken- und Pflegeversicherung, unter dem Sammelbegriff der Vorsorgeaufwendungen zusammengefasst. Allerdings gibt es hier Höchstgrenzen, die du im Auge behalten solltest. Für Angestellte liegt dieser Betrag bei 1.900 Euro, für Selbstständige bei 2.800 Euro jährlich.

Welche Unterlagen brauchst du?

Um von den Steuervorteilen zu profitieren, benötigst du die Beitragsbescheinigung deines Versicherers. Das ist das Papier, auf dem die gezahlten Beiträge und deren steuerliche Klassifizierung aufgeführt sind. Diese Bescheinigung reichst du zusammen mit deiner Steuererklärung ein. Solltest du diese Unterlagen nicht erhalten haben, kannst du sie jederzeit bei deinem Versicherer anfordern.

Tipps für eine vorausschauende Planung

Es lohnt sich, schon bei der Wahl deiner Berufsunfähigkeitsversicherung den steuerlichen Aspekt zu berücksichtigen. Frage bei deinem Versicherer nach, ob die Beiträge im Rahmen deiner gesamten Vorsorgeaufwendungen oberhalb der genannten Höchstgrenze liegen und ob es Spielräume gibt, um diese klug zu nutzen. Ein Versicherungsmakler wie Checksurance kann dir dabei helfen, die individuell optimale Lösung zu finden.

Häufige Fallstricke vermeiden

Ein häufiger Fehler, der bei der steuerlichen Anerkennung von BU-Beiträgen gemacht wird, ist die Nichtbeachtung der Höchstgrenzen. Überschreitest du diese, können keine weiteren Beiträge mehr abgesetzt werden. Auch solltest du darauf achten, dass deine Versicherung steuerlich als "selbständiger Vertrag" gilt. Dies ist wichtig, um die Absetzbarkeit zu gewährleisten. Dein Versicherer kann dich hier genauer beraten.

Eine nachhaltige Vorsorge für deine Zukunft

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist mehr als nur eine Absicherung für den Ernstfall – sie ist auch ein kluger finanzieller Schritt. Indem du sie klug in deine Steuerplanung einbeziehst, kannst du eine doppelte Entlastung genießen: einerseits die finanzielle Sicherheit bei Berufsunfähigkeit und andererseits die steuerlichen Vorteile. Nimm dir die Zeit, deine Optionen zu durchdenken und plane vorausschauend, um das Beste aus deiner Absicherung herauszuholen.

Insgesamt ist es also durchaus möglich, die finanzielle Belastung durch die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung zu minimieren. Mit den richtigen Kenntnissen und der passenden Beratung kann ein solcher Vertrag nicht nur beruhigend, sondern auch steuerlich vorteilhaft sein. Mach das Beste aus deinen Möglichkeiten und sichere dir eine sorgenfreie Zukunft!

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